Die Münchner Volleyballerinnen empfingen am Wochenende die Roten Raben aus Vilsbiburg. Nach langem Kampf trennten sich die beiden Mannschaften wie im Hinspiel mit 2:3 (26:24, 26:24, 21:25, 15:25, 10:15) aus Münchner Sicht.
Die Münchnerinnen starteten beherzt und mit viel Spielfreude ins Spiel. Schnell stand es 8:3 und bei den GCDWlerinnen passte alles zusammen. Mit einer ersten guten Aufschlagserie von Naomi Janetzke (später MVP) gelang den Raben der Ausgleich, als sie zum zweiten Mal vom Aufschlag wegging hat sie ihr Team mit einer 5-Punkte-Serie sogar mit 22:19 in Führung gebracht. Es folgte ein enges Satzende mit dem glücklicheren Ende für die Münchnerinnen.
Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Münchnerinnen starteten stark, gegen Mitte des Satzes konnten die Raben ausgleichen und am Ende ging der Satz knapp mit 26:24 an München.
Danach wurden die Münchnerinnen etwas nachlässiger. Der Start in den Satz verlief ausgeglichen und die Raben konnten einen leichten Vorsprung herausspielen, den sie zum Satzende ausbauten und diesen mit 25:21 gewannen.
Nach dem Satzverlust verloren die Münchnerinnen zunächst den Faden und lagen schnell zurück. Auch alle Wechselversuche fruchteten nicht, so dass der 4. Satz auch deutlich mit 15:25 verloren ging.
Im Tie-Break kämpften die Münchnerinnen noch einmal und Libera Naddl Raß brillierte mit starken Abwehraktionen, doch die Raben entführten am Ende zwei Punkte aus München.
Die Münchnerinnen haben erneut gezeigt, dass sie in die 2. Bundesliga gehören. Am Ende konnten sie zwei Sätze und einen wichtigen Punkt für die Tabelle gewinnen. Die Diagonalspielerinnen Lisa Schöttler und Caro Lauche zeigten zudem, dass sie mit Köpfchen und Dynamik punkten können. Genau das wollen die beiden auch in zwei Wochen bei der Reise nach Grimma und Dresden zeigen: „Wir wissen, dass wir mit Spaß und Freude guten Volleyball spielen können und wollen so auch in zwei Wochen Punkte mit nach München bringen“, sind sich die beiden einig.